𝐃𝐢𝐞 𝐌ä𝐫 𝐯𝐨𝐧 𝐝𝐞𝐫 „𝐄𝐢𝐧𝐬𝐚𝐦𝐤𝐞𝐢𝐭 𝐢𝐧 𝐝𝐞𝐫 𝐂𝐡𝐞𝐟𝐞𝐭𝐚𝐠𝐞“ ……𝐮𝐧𝐝 𝐰𝐚𝐫𝐮𝐦 𝐬𝐢𝐞 𝐦𝐚𝐧𝐜𝐡𝐦𝐚𝐥 𝐝𝐨𝐜𝐡 𝐬𝐭𝐢𝐦𝐦𝐭. 𝗖𝗹𝗮𝘂𝗱𝗶𝗮 𝗢𝗯𝗺𝗮𝗻𝗻 𝘃𝗼𝗺 𝗛𝗮𝗻𝗱𝗲𝗹𝘀𝗯𝗹𝗮𝘁𝘁 𝗵𝗮𝘁 𝐃𝐨𝐫𝐨𝐭𝐡𝐞𝐚 𝐀𝐬𝐬𝐢𝐠 𝐮𝐧𝐝 𝐃𝐨𝐫𝐨𝐭𝐡𝐞𝐞 𝐄𝐜𝐡𝐭𝐞𝐫 𝗱𝗮𝘇𝘂 𝗶𝗻𝘁𝗲𝗿𝘃𝗶𝗲𝘄𝘁.

Wenn von Einsamkeit an der Spitze die Rede ist, dann davon, dass unter Kollegen, Chefinnen und Mitarbeitenden Kampf und Konkurrenz herrschen und man niemandem trauen kann. Soweit die Mär.

Tatsächlich arbeiten Unternehmensleitungen meist gut zusammen. Sie beachten die besonderen Topliga-Rollenanforderungen: das Ausbalancieren verschiedenster persönlicher Interessen, Verlässlichkeit und Fairness allen gegenüber. Deshalb fühlen sie sich nicht einsam, doch ist ihre persönliche Nähe zu Einzelnen innerhalb des Unternehmens begrenzt.

𝐄𝐬 𝐠𝐢𝐛𝐭 𝐞𝐢𝐧𝐞 𝐬𝐩𝐞𝐳𝐢𝐞𝐥𝐥𝐞 𝐅𝐨𝐫𝐦 𝐝𝐞𝐫 𝐄𝐢𝐧𝐬𝐚𝐦𝐤𝐞𝐢𝐭 𝐯𝐨𝐧 𝐕𝐨𝐫𝐬𝐭ä𝐧𝐝𝐞𝐧, 𝐰𝐞𝐧𝐧 𝐬𝐢𝐞 𝐤𝐞𝐢𝐧𝐞 𝐓𝐨𝐩𝐥𝐢𝐠𝐚-𝐂𝐨𝐦𝐦𝐮𝐧𝐢𝐭𝐲 𝐚𝐮ß𝐞𝐫𝐡𝐚𝐥𝐛 𝐝𝐞𝐬 𝐔𝐧𝐭𝐞𝐫𝐧𝐞𝐡𝐦𝐞𝐧𝐬 𝐡𝐚𝐛𝐞𝐧.

Dann fehlt die Möglichkeit, ausgelassen über Erfolge zu sprechen und sie zu feiern. Warum geht das nur in der Community, inmitten anderer erfolgreicher, einander herzlich verbundener Persönlichkeiten aus anderen Organisationen? Weil innerhalb des Unternehmens allergrößte Erfolge zu Planerfüllungen, Leistungsergebnissen, Arbeitsoutputs zusammenschrumpfen. Und sie werden zurecht anderen zugeschrieben, allen beteiligten Teams. Was für den CEO, den COO, etc. alles nötig war, um diesen Wachstumssprung zu erreichen, um dieses gekaufte Unternehmen zu integrieren, diesen Tarifabschluss zum Erfolg zu führen … kann niemand erkennen, der nicht selbst ähnliche Erfahrungen in der Unternehmensführung gemacht hat. Erfolgsresonanzen wie Glückwünsche, Bewunderung, Feiern und Ermutigung gibt es für sie nur im Kreis der Topliga-Community.

𝐄𝐫𝐟𝐨𝐥𝐠𝐬𝐩𝐞𝐫𝐬ö𝐧𝐥𝐢𝐜𝐡𝐤𝐞𝐢𝐭𝐞𝐧 𝐬𝐞𝐡𝐧𝐞𝐧 𝐬𝐢𝐜𝐡 𝐝𝐚𝐧𝐚𝐜𝐡, 𝐦𝐢𝐭 𝐢𝐡𝐫𝐞𝐦 𝐠𝐫𝐨ß𝐞𝐧 𝐊ö𝐧𝐧𝐞𝐧 𝐠𝐞𝐬𝐞𝐡𝐞𝐧 𝐮𝐧𝐝 𝐯𝐞𝐫𝐬𝐭𝐚𝐧𝐝𝐞𝐧 𝐳𝐮 𝐰𝐞𝐫𝐝𝐞𝐧.

Wer diese Zugehörigkeit nicht hat, fühlt sich einsam, weil unverbunden mit anderen erfolgreichen Menschen. Diese Form der Einsamkeit ist leicht zu ändern, es braucht keinen psychischen Aufwand, sondern Community-Kompetenz.

➡ Die Journalistin Claudia Obmann vom Handelsblatt hat uns dazu interviewt und zeigt in ihrem Artikelausführlich wie wichtig es für Topmanagerinnen und Topmanager ist, sich von irreführenden Annahmen zu trennen: „Wie Top-Manager mit Einsamkeit umgehen.“ Erkenntnisreichtum garantiert.

Die „Einsamkeit in der Chefetage“ ist kein Automatismus, sondern betrifft die Menschen, denen der Community-Aufbau außerhalb des Unternehmens nicht gelungen ist. Lässt sich nachholen. Wir sind an Ihrer Seite, Ihre Dorothea Assig und Dorothee Echter