𝐖𝐢𝐞 𝐤𝐨𝐦𝐦𝐭 𝐦𝐚𝐧 𝐢𝐧𝐬 𝐓𝐨𝐩𝐦𝐚𝐧𝐚𝐠𝐞𝐦𝐞𝐧𝐭? 𝐖𝐚𝐬 𝐛𝐫𝐚𝐮𝐜𝐡𝐭 𝐞𝐬, 𝐮𝐦 𝐢𝐧 𝐝𝐢𝐞 𝐓𝐨𝐩𝐥𝐢𝐠𝐚 𝐚𝐮𝐟𝐠𝐞𝐧𝐨𝐦𝐦𝐞𝐧 𝐳𝐮 𝐰𝐞𝐫𝐝𝐞𝐧? 𝐍𝐢𝐜𝐨𝐥𝐞 𝐙ä𝐭𝐳𝐬𝐜𝐡 𝐡𝐚𝐭 𝐃𝐨𝐫𝐨𝐭𝐡𝐞𝐚 𝐀𝐬𝐬𝐢𝐠 𝐮𝐧𝐝 𝐃𝐨𝐫𝐨𝐭𝐡𝐞𝐞 𝐄𝐜𝐡𝐭𝐞𝐫 𝐢𝐧 𝐢𝐡𝐫𝐞𝐦 𝐏𝐨𝐝𝐜𝐚𝐬𝐭 𝐅𝐑𝐄𝐈𝐑𝐀𝐔𝐌 𝐅Ü𝐑 𝐅Ü𝐇𝐑𝐔𝐍𝐆𝐒𝐊𝐑Ä𝐅𝐓𝐄 𝐅𝐫𝐚𝐠𝐞𝐧 𝐠𝐞𝐬𝐭𝐞𝐥𝐥𝐭, 𝐝𝐢𝐞 𝐰𝐢𝐫𝐤𝐥𝐢𝐜𝐡 𝐰𝐞𝐢𝐭𝐞𝐫𝐟ü𝐡𝐫𝐞𝐧.

Die Beraterin Nicole Zätzsch hat uns für Ihren Podcast 𝐅𝐑𝐄𝐈𝐑𝐀𝐔𝐌 𝐅Ü𝐑 𝐅Ü𝐇𝐑𝐔𝐍𝐆𝐒𝐊𝐑Ä𝐅𝐓𝐄 interviewt und das Gespräch so auf LinkedIn vorgestellt:…“Und warum scheitern viele ambitionierte und leistungsstarke Manager – Männer wie Frauen – an dieser Gläserne Decke?

In meiner Zeit als Personalleiterin bei KPMG (ich war 12 Jahre lang für die Personalbetreuung der Partnerinnen und Partner zuständig) habe ich diese Auswahlprozesse jahrelang erlebt und mitgestaltet.

In Erinnerung ist mir das Kriterium „Füllt der Kandidat/ die Kandidatin den Türrahmen?“ geblieben.
Das stand für die Fragen „Macht dieser Mensch uns erfolgreicher? Und kann er sich gut darstellen und positionieren?“

Meine Gäste im Podcast FREIRAUM FÜR FÜHRUNGSKRÄFTE waren Dorothea Assig und Dorothee Echter. Assig & Echter sind absolute Expertinnen für Coachings in der Topliga. Assig & Echter stellen in ihrer Arbeit und auch hier im Interview den Begriff „Ambition“ in den Mittelpunkt. Sie sagen Menschen, die sich erfolgreich in die Topliga aufsteigen wollen, brauchen Ambition. Was das genau für sie heißt, erläutern die beiden in unserem Gespräch. Folgende Nuggets habe ich mitgenommen:

* Notwendig für diesen Schritt in die Topliga ist ein Mindshift-Wandel von der Haltung „Leistungsbeweise abliefern“ hin zu „Wohlwollen auslösen“.
* Es geht darum, „sich auf die soziale Dynamik der Topliga einzuschwingen“ und eine „unkomplizierte Nähe herstellen“.
* „Karriere wird von anderen Menschen gemacht.“
* Zum Thema Sichtbarkeit:  „Aufmerksamkeit ist keine Reputation.“ Es geht nicht um die Menge der Likes als vielmehr um die herzliche, wertschätzende Interaktion.

Vielleicht hört sich das in dieser Kürze danach an, dass man sich verstellen sollte, um in der sozialen Dynamik anzukommen. Oder sich anbiedern sollte, um Wohlwollen auszulösen. Darum geht es nicht.
Vielmehr geht es um das Verständnis, dass für den Aufstieg nicht allein die Leistung zählt, sondern es wichtig ist, durch wertschätzende Interaktionen auf sich aufmerksam zu machen und ein wohlmeinendes Netzwerk aufzubauen. Eine unkomplizierte Nähe herstellen zu den Menschen, die einen empfehlen oder berufen.“